Author Archives: Claudia Bode

NeuroGraphik-Linie

Newsletter – Jede Linie ein Gedanke

Das primäre Element der NeuroGraphik ist die neurographische Linie.

Durch diese spezielle Linie sticht unsere Kunst heraus, da sie sich in keinem Abschnitt wiederholt und das Prinzip der Verbindung und Rundung nutzt. Diese charakteristischen Merkmale unserer Methode sind der Grund, warum die NeuroGraphik unverwechselbar ist.

So wird diese Linie definiert:

Die neurographische Linie wiederholt sich in keinem Abschnitt und zu keinem Zeitpunkt in ihrer Bewegung. Wir führen sie dorthin, wo wir sie nicht erwarten. Sie bewegt sich nicht dorthin, wohin sie möchte, sondern dorthin, wohin du sie lenkst. Du musst es aktiv selbst tun, auch wenn Widerstand aufkommt.

Die Schlussfolgerung hieraus ist, dass die neurographische Linie NICHT spontan ist, wie viele Anfänger vielleicht glauben.

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NeuroGraphik-Linie

NeuroGraphik – Jede Linie ein Gedanke

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Die neurographische Linie oder Piskarev-Linie

von Prof. Dr. Pavel Piskarev

Das vierte Element des neurographischen Alphabets ist die neurographische Linie. Sie verbindet die Formen auf dem Blatt miteinander. Ihre bionische Natur, zusammen mit dem Rundungsprinzip, erleichtert es dem Unterbewusstsein, die entstehenden komplexen Kompositionen zu integrieren. 

Neurographische Linien implantieren die Formen auf der Zeichnung in die neuronalen Netzwerke unseres Gehirns. Wenn uns etwas fehlt, wie zum Beispiel mehr Aktivität, wird uns die Linie dabei unterstützen, sie aufzunehmen. Natürlich kann die neurographische Linie auch eigenständig verwendet werden, um bei der Erreichung deiner Ziele zu helfen.

Definition einer neurographischen Linie

Die neurographische Linie ist das primäre Element der NeuroGraphik. Unsere Kunst sticht heraus, da sie die neurographische Linie, das Prinzip der Verbindung und Rundung nutzt. Diese charakteristischen Merkmale unserer Methode sind der Grund, warum die NeuroGraphik unverwechselbar ist.

Jeder Künstler hat seinen eigenen individuellen Malstil. Für uns sind die charakteristischen Merkmale die neurographische Linie und die Verbindung.

So wird diese Linie definiert:

Die neurographische Linie wiederholt sich in keinem Abschnitt ihrer Bewegung und wir führen sie dorthin, wo wir sie nicht erwarten.

WICHTIG! Die Linie wiederholt sich zu keinem Zeitpunkt von selbst, und sie bewegt sich nicht dorthin, wohin sie möchte, sondern dorthin, wohin du sie lenkst. Du musst es selbst tun, trotz Widerstand.

Die Schlussfolgerung hieraus ist, dass die neurographische Linie NICHT spontan ist, wie viele Anfänger vielleicht glauben.

Um die besten Ergebnisse mit der NeuroGraphik zu erzielen, ist es entscheidend zu erkennen, wie wichtig deine aktive Teilnahme am Zeichenprozess ist. Wenn wir neurographische Linien zeichnen, ist dies wie das Anlegen neuer Straßen in einer Stadt. Mit dem Marker erkunden wir Bereiche, in denen unsere Neuronen noch nicht aktiviert und verbunden wurden, und entdecken bisher unentdeckte Möglichkeiten. Wenn du die Linie im Affekt zeichnest, völlig spontan, ist es nicht mehr NeuroGraphik; es wiederholt und verstärkt einfach vorhandene Denk- und Verhaltensmuster. Darin liegt nichts Neues.

Zeichne die neurographische Linie langsam und sorgfältig, zumindest während du lernst. Sie wird allmählich zu deiner zweiten Natur, und du wirst schneller darin. Es geht nicht darum, wie schnell du sie zeichnen kannst, sondern darum, wie gut du dich selbst und deine Gefühle beobachten kannst.

Wenn wir sagen, dass NeuroGraphik eine Sprache ist und die grafischen Elemente Buchstaben sind, wird eine neurographische Zeichnung zu einem Text. Stelle dir vor, du liest eine Geschichte und stößt immer wieder auf dasselbe Wort. Einen solchen Text zu lesen, wird langweilig und unangenehm. Die neurographische Linie ist an jeder Stelle einzigartig und umgeht dieses Problem.

Menschen, die neurographisch zeichnen, sind in jedem Abschnitt ihres Lebens einzigartig.

Die NeuroGraphik lehrt uns, über den Tellerrand hinaus zu blicken und Wiederholungen zu vermeiden. Wir öffnen zuvor nicht verfügbares Potenzial und erweitern unser Bewusstsein. Setze den Marker auf das Blatt und versuche zu spüren, wohin deine Hand möchte. Wenn du diesen inneren Drang spürst, mache eine leichte Bewegung in eine andere Richtung. Du musst nicht alle deine Gewohnheitsmuster auf einmal brechen, aber du kannst sie allmählich in die gewünschte Richtung lenken.

Indem wir eine neurographische Linie zeichnen, schaffen wir neue neuronale Pfade. Du hast wahrscheinlich Videos gesehen, in denen Neuronen im Gehirn neue Verbindungen bilden und miteinander kommunizieren. Es ist ein erstaunlicher Anblick, der einen erschauern lässt, wenn man winzige Partikel sieht, die dem Nichts gegenüberstehen und neue Wege schaffen, die schließlich zu Erkenntnissen führen. Neuronen verdienen Dankbarkeit für all die Erkenntnisse, die wir gewinnen. Das Erkunden neuer Gebiete ist keine einfache Aufgabe. Wir betreten Bereiche, die uns zuvor unbekannt waren, und eröffnen uns neue Türen.

Wir führen die Linie, indem wir alten Mustern widerstehen. Alte Gewohnheiten führen uns zu bekannten und vertrauten Orten. Feinmotorik spiegelt dies in Mustern und spontanen Linien wider, die wir unbewusst zeichnen. Wenn wir neurographisch zeichnen, erkunden wir unsere Gewohnheitsmuster und unseren Widerstand dagegen. Das ist keine einfache Aufgabe. Es erfordert anfangs viel Aufwand und Energie. Ärger, Wut, der Wunsch, mit dieser „dummen Sache“ aufzuhören, und andere negative Emotionen sind häufige Formen des Widerstands. Der Körper beginnt ebenfalls, unangenehme Empfindungen zu zeigen. Zudem wird der Widerstand umso stärker sein, je mehr verborgene, unbewusste Probleme es im gewählten Thema gibt.

Es ist wichtig, den Widerstand bis zum Ende durchzugehen

Ergebnisse werden erst dann erscheinen, wenn du es tust. Sobald du das Zeichnen neurographischer Linien gemeistert hast, gibt es fast nichts, was du nicht schaffen kannst, solange du bewusste Anstrengungen in das Zeichnen steckst.

Die Bedeutung der neurographischen Linie und des Prinzips der Verbindung beim Zeichnen

Die neurographische Linie ähnelt den Linien der Natur. Man findet sie in Rissen im Asphalt oder Putz, den Linien der Wellen am Ufer, den Umrissen von Wolken oder Baumkronen. Durch die neurographische Linie können wir uns mit dem gesamten Universum verbinden und die Göttlichkeit des Seins erfahren.

Mit der Zeit nehmen sogar glatte Stadtstraßen eine neurographische Erscheinung an. Schau dir moderne Karten historischer Städte an. Glaubst du, dass die Architekten beabsichtigt haben, dass sie so aussehen? Das ist unwahrscheinlich! Die Natur macht den Unterschied. Anstatt in Standardmustern im Kreis zu gehen, ermöglicht uns die NeuroGraphik, jedes Mal etwas Neues zu erschaffen. Eine neurographische Linie entspricht einem Gedanken. Ein anderer Gedanke kann daraus entstehen. Auf den ersten Blick würden wir sie vielleicht nicht miteinander in Verbindung bringen. Versuche jedoch, Linien unter Verwendung des Rundungsprinzips zu verbinden. Du wirst sofort neue Erkenntnisse gewinnen. „Ich habe keine Ahnung, wie ich diese Ideen miteinander verbinden soll“, sagte ein Student des NeuroGraphik® Trainer & Ästhetischer Coach-Kurses, „aber dafür habe ich die NeuroGraphik, sie wird sie für mich verbinden.“

„Die Wirkung der Verbindung besteht darin, intellektuelle und energetische Kapazitäten zum Lösen von Aufgaben aufzubauen.“ Pavel Piskarev, Methodenautor

 

Die neurographische Linie orchestriert den gesamten Prozess. Sie zeigt, wie einige Elemente mit anderen in Beziehung stehen. Stelle dir den Fall vor, dass du eine kontinuierliche Veränderung benötigst. Du zeichnest ein Quadrat und ein Dreieck und weist ihnen Bedeutungen zu. Solange jedoch deine Formen allein stehen, werden sie nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen. Das Quadrat repräsentiert Stabilität und kann als Anker für die aktuelle Situation dienen. Die Bewegung und Veränderung werden an anderer Stelle stattfinden, beispielsweise wenn Emotionen die Oberhand gewinnen – repräsentiert durch das Dreieck. Wie kannst du das vermeiden und trotzdem das gewünschte Ergebnis erzielen? Es ist einfach. Du musst lediglich diese beiden Formen mit einer neurographischen Linie und dem Prinzip der Abrundung verbinden. Auf diese Weise verbinden sich Veränderung mit Verlässlichkeit. Danach beginnt sich die Situation zu verändern und wird in ihrer Veränderung stabil, aber auch verlässlich.

Wie können wir diesen Prozess noch harmonischer gestalten?

Füge der Zeichnung einen Kreis hinzu und neurographiere ihn ebenfalls, indem du ihn mit dem Rest der Komposition verbindest. Ein Kreis verkörpert Harmonie, daher wird es in der Geschichte keine unangenehmen Überraschungen geben.

Bei neurographischen Zeichnungen sind zwei Arten von Intelligenz am Werk: ästhetische Intelligenz und emotionale Intelligenz.

Ästhetische Intelligenz bezieht sich auf die Wechselwirkung des Menschen mit der Umwelt im Zusammenhang mit Harmonie und Schönheit. Es gibt Tests in der Gestaltpsychologie, die die Tendenz einer Person bewerten, aus einzelnen Linien ein Gesamtbild zu rekonstruieren. Diese Tendenz, über die jeder Mensch standardmäßig verfügen sollte, bietet uns ein gewisses Maß an psychologischer Sicherheit und hilft uns gleichzeitig, unser Potenzial an verschiedenen Stellen des täglichen Lebens auszuschöpfen.

Dies gilt auch für das neurographische Verbindungsprinzip (Abrundung, Verbindung und das Piskarev-Prinzip – Das Piskarev-Prinzip ist die offizielle Bezeichnung für den Prozess des Zusammenfügens. Es ist das Markenzeichen der NeuroGraphik und folgt einer strengen Regel: Alle Linien müssen vollkommen glatt wie Seide sein.). Ein Bogen deutet darauf hin, dass sich in diesem Bereich ein Kreis befindet. Als Teil eines Kreises sendet dieses Element eine Botschaft des Friedens und der Sicherheit aus. Es ist ratsam, Formen und neurographische Linien abzurunden, wenn du sie verbindest, damit sie eine starke Verknüpfung eingehen und ein Gefühl von Schönheit und Sicherheit gewinnen. Auf diese Weise schaffen wir neue Wege, um unsere Ziele auf ökologische Weise zu erreichen.

Emotionale Intelligenz hilft uns, indem sie uns auf emotionaler Ebene Feedback zu unseren Lösungen gibt und uns bei der Suche nach dem geeigneten Weg zur Bewältigung der Situation leitet.

NeuroGraphik ist eine lineare Sprache, und die neurographische Linie ist hierbei sehr wichtig. Sie verleiht unserer Geschichte Kohärenz. Wenn wir neurographische Bilder betrachten, sehen wir zuerst die gesamte Zeichnung, dann die einzelnen Elemente, die diese komplexe Struktur ausmachen. Es ist dasselbe wie bei der ersten Begegnung mit jemandem. Zunächst sehen wir diese Person als Ganzes, und mit der Zeit lernen wir die Details kennen. Unser erster Eindruck, ob uns diese Person gefällt oder nicht, prägt unsere Meinung. Es kann schwierig sein, unsere Meinung später zu ändern, aber es ist möglich, indem wir mehr über den Charakter dieser Person erfahren.

Arten von neurographischen Linien

Die Linien, die wir verwenden, bestimmen die Natur der Realität, die wir erschaffen. Es gibt verschiedene Arten von neurographischen Linien, die nach den Gehirnwellenfrequenzen, die sie verstärken, eingeteilt werden können. Unsere Methode heißt NeuroGraphik, da wir direkt mit unseren Gehirnen, unseren Neuronen, arbeiten.

Aus dieser Perspektive kann NeuroGraphik als bewusstes Abstimmen des Gehirns auf die geeignete Frequenz definiert werden. Wenn wir gezielt eine bestimmte Amplitude der Linie auswählen, passt sich unser Gehirn an, und wir erhalten die Fähigkeit, unser Gehirn gezielt zu beeinflussen.

Alpha, Beta, Gamma, Delta und Theta sind die fünf Gehirnwellenfrequenzen. Sie umfassen das gesamte Spektrum der Aktivitäten und Bewusstseinszustände, die eine Person im Laufe des Tages manifestiert und erlebt. Einige dieser Rhythmen spiegeln passive Kontemplation, Inaktivität oder den Zustand des Halbschlafs wider. Andere sind sehr aktiv und ändern sich schnell.

Beta ist ein Zustand der Aktivität oder normalen Wachheit.

Alpha ist eine entspannte Wachheit.

Theta ist leichter Schlaf oder tiefe Meditation.

Delta ist Tiefschlaf oder Bewusstlosigkeit.

Gamma tritt auf, wenn der Geist sehr intensiv arbeitet oder zu aufgeregt ist.

Die Amplitude und Frequenz eines Rhythmus variieren je nach Art der Linie. Es ist einfacher herauszufinden, welche Art von neurographischer Linie du am häufigsten verwendest, wenn du die Frequenz analysierst.

 

Verschiedene Arten von neurographischen Linien und ihre Anwendung

Es gibt viele verschiedene Techniken, die dir helfen, dich auf einen bestimmten Zustand einzustellen oder eine andere Version der Realität anzustreben. Du hast die Freiheit zu wählen, was für dich am besten funktioniert. Was hebt NeuroGraphik von der Konkurrenz ab? NeuroGraphik erzeugt einen starken visuellen Eindruck. Du musst nicht absichtlich visualisieren oder fantasieren. Alles, was du brauchst, liegt direkt vor dir. Schließe die Augen, halte sie geöffnet, verlasse den Raum, ganz wie du willst – das von dir erschaffene Bild wird trotzdem nicht verschwinden.

Wähle das Thema aus, das für dich gerade am wichtigsten und interessantesten ist. Drücke es beim Zeichnen mit einer der Formen aus dem grafischen Alphabet aus, die seine Bedeutung am besten widerspiegelt. Frage dich dann, was dir zu diesem Thema fehlt und was du gerne hinzufügen willst. Ist es mehr Antrieb? Gelassenheit? Geniales, kreatives Denken? Umreiße deine Form mit der entsprechenden Art neurographischer Linien. Höre auf deine innere Stimme, um zu sehen, ob eine Veränderung stattfindet.

Die neurographische Linie kann als eigenständiges Werkzeug verwendet werden. Selbst die unerfahrensten NeuroGraphiker, die noch das Zeichnen der neurographischen Linie lernen, können bereits einige Veränderungen feststellen. Das Wichtigste ist, zu beobachten, wie du dich fühlst und was um dich herum geschieht.

Der Algorithmus #4 – NeuroSketching des NeuroGraphik-Trainer & Ästhetischer Coach-Kurses enthält detaillierte Informationen zu allen Arten von neurographischen Linien und deren Anwendungsmöglichkeiten.

Übrigens: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher, männlicher und diverser Sprachformen und verwenden das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.