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Claudia Schramm, unsere neue NeuroArchiGraphik-Trainerin stellt sich vor

Die NeuroGraphik ist durch einen ganz witzigen Zufall in mein Leben gekommen: Eigentlich war ich in einem anderen Online-Kurs dabei und eine andere Teilnehmerin sprach von einem spannenden Wochenende, in dem sie die NeuroGraphik kennengelernt hat. Da ich mich schon mein ganzes Leben lang mit Zeichnen und Graphik in allen möglichen Formen befasst habe, hat mich das neugierig gemacht. Diesen Begriff kannte ich nicht. Neuro-was


Ich habe gegoogelt und damals gab es als Suchergebnis nur Jörg Lehmann, der die Methode aus Russland nach Deutschland gebracht hat. Sein Modell Lebenskompass war die erste neurographische Zeichnung meines Lebens und der Rest ist Geschichte. Ich habe mich sofort für den Basiskurs und anschließend für den Spezialisten angemeldet und im Anschluss daran noch als Späteinsteigerin den ersten deutschsprachigen Trainerkurs absolviert.

Die NeuroGraphik hat mein Leben stark beeinflusst. Sie hat mir unzählige tolle Modelle geschenkt, mit denen ich die Dinge, die mich beschäftigen, auf neue Weise visualisieren kann. So kann ich die komplexen Fragen in meinem Leben auf eine ungewöhnliche und nachhaltige Weise sichtbar machen und überraschende Lösungen finden.

Die NeuroGraphik bringt sehr stark Emotionen und körperliche Empfindungen ans Licht. Ich bin jedoch ein Kopfmensch und es war für mich nicht immer ganz leicht, meinen Körper zu spüren und Gefühle zuzulassen. Das hat die NeuroGraphik definitiv um Längen verbessert.

Mit der folgenden Ausbildung zur BoGoban-Spezialistin hat sich für mich die Tür zu einer mehr verstandesbetonten Herangehensweise an meine Fragestellungen und Projekte aufgetan. BoGoban bringt genau wie die NeuroGraphik in jeder Session überraschende Erkenntnisse und wertvolle Einsichten. Ein tolles Instrument mehr, das ich anwenden kann! Besonders hat es mir dabei die Methode angetan, ein Projekt aus mehreren verschiedenen Blickwinkeln, den sogenannten Bildschirmen der Metamoderne anzuschauen.

Und dann kam die NeuroArchiGraphik: BoGoban und NeuroGraphik haben ein Kind bekommen!

Mir als studierte Architektin war sofort klar, dass das der Geniestreich schlechthin ist: Mit den Metaphern aus der Architektur kann ich genau wie mit NeuroGraphik und BoGoban an der Gestaltung meines Lebens arbeiten. Als Ingenieurin kenne ich genau die Schritte von der ersten Idee bis zum realisierten Haus – und nun ist genau das auch möglich, um an Lebensprojekten, an großen Träumen und Herausforderungen zu arbeiten und sie zu verwirklichen! Ich habe keine Sekunde gezögert und sofort die Ausbildung zur NeuroArchiGraphik-Spezialistin gemacht.

NeuroArchiGraphik verwendet bildhafte Metaphern aus der Architektur, um große Projekte zu visualisieren. Überraschende Lösungen tauchen auf. Beeindruckende Bilder entstehen. Anders als in der NeuroGraphik sind diese Bilder noch deutlicher, klarer und nachhaltiger in meinem Gehirn verankert, weil sie eben gegenständlich sind und eine neue Architektur meines Lebens und meiner Wünsche abbilden.

Wie das genau funktioniert, kann ich an einem kleinen Beispiel deutlich machen:

Während der Ausbildung in NeuroArchiGraphik habe ich einen Plan für meine Abschlussarbeit in Positiver Psychologie gezeichnet. Unter anderem tauchte als ein metaphorisches Gebäude eine Kirche mit einem Kuppeldach in meiner Zeichnung auf. Ich konnte das mit dem Satz Mein Körper ist mein Tempel in Verbindung bringen, jedoch noch keine weiteren Schlüsse daraus ziehen. Ich habe mich nur darüber gewundert, dass die Kirche so eine offensichtliche Schieflage hatte. In der darauffolgenden Nacht bin ich irgendwann wach geworden und mich hat die Erkenntnis wie ein Blitz getroffen: Die Kuppelkirche ist die Frauenkirche in Dresden.

Während des Studiums haben wir diese Kirche im Fach Denkmalpflege ausführlich durchgenommen, weil sie einen grundsätzlichen Zwiespalt sehr deutlich macht: Im Zweiten Weltkrieg ist die Kirche einige Tage nach dem Bombardement Dresdens eingestürzt. Sollte sie nun als Denkmal und Mahnmal in Trümmern bleiben? Oder soll sie wiederaufgebaut werden? Für beides sprechen gute Gründe. Bekannterweise wurde die Kirche wiederaufgebaut – und ich hatte sie trotz größtem Interesse in den ganzen Jahren seit meinem Studium immer noch nicht besucht.

Die Zeichnung zu meiner Abschlussarbeit hat dazu geführt, dass ich wenige Monate später in Dresden war und ein Konzert in der Frauenkirche genossen habe. Und jetzt kommt der Twist: Kurz nach dieser Reise habe ich mich mit einer mehrwöchigen Bronchitis herumgeschlagen und war definitiv in der schlechtesten körperlichen Verfassung meines Lebens. Ich habe am eigenen Leib gespürt, wie wichtig die Gesundheit und der Körper sind. Mein Körper ist mein Tempel. Mühsam habe ich mir durch winzigste Spaziergänge wieder einen Aktionsradius erkämpft. Mit meiner Physiotherapeutin arbeite ich daran, die Beweglichkeit zu verbessern und seit einigen Wochen gehe ich regelmäßig zum Schwimmen. Das nenne ich jedenfalls eine nachhaltige Veränderung in meinem Leben!

Ach ja. Die Abschlussarbeit in Positiver Psychologie – das eigentliche Thema meiner Zeichnung – war übrigens auch ein voller Erfolg.

Ich freue mich jedenfalls mächtig darauf, dass ich den Kurs NeuroDesign Spezialist NeuroArchiGraphik für das IKP unterrichten darf und hoffe sehr, dich in meinem Kurs willkommen heißen zu dürfen!

Claudia Schramm

P.S.: Du willst Claudia persönlich kennenlernen und mit ihr gemeinsam zeichnen? Dann komm am 7. März zur HappyTime in unsere Facebook DACH-Gruppe und/oder schau bei unserer 13. Online-Konferenz vorbei.

Die nächsten Kursstarts und Events

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Wir freuen uns auf frischen Input, zündende Ideen und heißen dich gerne in unserer IKP-Welt willkommen. 

Melde dich einfach bei unserem Raphael: office@ikp-metamodern.com

 

Übrigens: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher, männlicher und diverser Sprachformen und verwenden das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.