Newsletter – Rückblick und Ausblick

Pavel in Bregenz

Newsletter – Rückblick und Ausblick

Wie kannst du Wunder … in Worte fassen?

NeuroGestalt!

An diesem eindrucksvollen Tag in Bregenz war spürbar, dass Pavel ein Energiebündel an Entdeckungsfreude und kreativen Ideen ist. Allein sein erster prägender Satz hat mich inspiriert und zum Nachdenken gebracht:
Ihr geht davon aus, dass ihr diesen Raum um 18 Uhr verlassen werdet. Aber ehrlich, ihr wisst es nicht. Ihr könnt es nicht wissen! Wenn wir unsere Planungen machen und uns dann auf den gewünschten Ausgang fixieren, wird es uns aus der Fassung bringen und Energie rauben, falls das Ergebnis nicht nach unserer Vorstellung sein wird. Die Metamoderne öffnet uns für Wunder, für das Unerwartete. Damit schafft sie Erleichterung und gibt die Möglichkeit, begrenzte Ziele loszulassen. NeuroGestalt öffnet die Türen, Wunder zu erwarten. Durch seinen Vortrag – oder eher sein Gruppencoaching – bekamen wir eine unglaubliche Vorstellung davon, was wir im Leben erreichen können, wie die Schulen übergreifend eingesetzt werden können und sich gegenseitig ergänzen. Pavel führte uns auf einen spannenden Weg durch die vier Quadranten der Metamoderne und es wurde mir anhand eigener Erfahrung klarer, wie ich die Inhalte der Schulen verknüpfen und anwenden kann. Es ist ein fantastisches Ergebnis entstanden, das mich unglaublich motiviert hat. Wir starteten mit NeuroBionik, der körperlichen Ebene, gingen über die NeuroGraphik, den Emotionen, zu NeuroDesign, dem Intellekt und genossen das Mystische der NeuroDynamik. Besonders die NeuroDynamik, eine Reflexion des gegangenen Weges, ist das Wunder, das auf dem Weg durch die Schulen geschieht. Diese Rückschau war die Vorbereitung auf die nächste Runde durch die Quadranten. Es gab mir einen bemerkenswerten Eindruck, wie das Zusammenspiel der vier Schulen funktioniert und wie die Themen vorangebracht werden können. Pavel hat mit der Metamodern-Idee für das Coaching einen geschichtlichen Meilenstein erschaffen. Die Einbeziehung von Mystik und Seele für die Persönlichkeitsentwicklung ist inspirierend. Er hat mit seinen Übungen zur Lehre der NeuroGestalt meine Entdeckungs- und Experimentierfreude neu geweckt und neue Blickwinkel auf das Leben eröffnet. Ich bin auf jeden Fall wieder dabei, wenn er vom 19. bis 21. Januar nach Zürich kommt. (Weitere Infos folgen bald.) Wobei, kann ich es wissen? Der Plan zumindest steht 😉 Mit inspirierten Grüßen Sabine

Wie mir die NeuroGraphik geholfen hat, ...

… meine größte Krise in mein größtes Geschenk zu verwandeln

Es war im Herbst 2021 als ich meine Krebsdiagnose erhielt. Brustkrebs, in einem frühen Stadium. Natürlich war es ein Schock. Nie hätte ich je mit Krebs gerechnet, aber wer tut das schon.

Mein Glück: Zu dem Zeitpunkt war ich bereits NeuroGraphik Trainerin und es war klar, dass ich mit dem Zeichnen nicht nur ergründen, wie ich damit umgehen werde sondern auch herausfinden will, was die Botschaft hinter dieser Diagnose ist.

Ich habe mir meine MRT Bilder genommen und zu neurographieren begonnen. Es hat nicht lange gedauert und ich bin tief ins Zeichnen versunken. Linie um Linie bin ich in den Tumor eingetaucht, habe die Welt rundherum erkundet und zugeschaut, welche Formen auftauchen und welche Botschaften mich erreichen wollen. Nun, es waren keine Botschaften, die ich irgendwie auf intellektueller Ebene verstanden habe. Ich habe einfach den Umstand geschätzt, etwas tun zu können.

Das Bild, das sich mir zeigte, war ein buntes. Ein fröhliches sogar. Keine Spur einer Schwere oder gar von Ängsten oder Beklemmungen. Das war zwar sehr angenehm, aber ich konnte zunächst nichts damit anfangen. „Ja, und jetzt?“ war die Frage in meinem Kopf und ein Gefühl, dass es noch nicht zu Ende ist. Dass das Bild (!) noch etwas braucht.

Wie ferngesteuert hab ich zu einem weißen Stift gegriffen und weiter Linien über das Blatt fließen lassen.

Etwas sehr Zartes, sehr Behutsames, sehr Liebevolles war plötzlich da. Ein riesiges Netz hat sich über das gesamte Bild ausbreiten wollen und mich und das ganze Thema Krebs wie in einen Schutzmantel gehüllt.

Damals wie heute fällt es mir schwer, es in Worte zu fassen, was geschah. Ich fühlte mich einfach von einer riesengroßen Kraft getragen. Es ist alles gut. Du brauchst dir keine Sorgen machen. Es geht alles gut aus. sind nur vage Versuche zu beschreiben, was ich fühlte. Gleichzeitig waren diese zarten weißen Linien wie ein Hinweis, wie ich mit mir umzugehen hatte ab nun. Auch dieses Gefühl war sehr stark.

Und als würden diese zarten Linien über meine Hände in mich hineinwandern und alle meine Sinne damit ausstatten.

In mir war es wie ein Aufstehen und das Zepter in die Hand nehmen.

In einer sehr stillen Freude, eher in einer Ehrfurcht, habe ich das Bild beendet.
Bereit für das, was kommt.

Und es kam noch jede Menge auf mich zu. Jeder, der schon mal mit einer derartigen Erkrankung zu tun hatte, weiß, wie viele Entscheidungen permanent zu treffen sind. Vor allem, wenn man sich für einen Weg entscheidet, der abseits des Mainstream liegt.

Wie viele Menschen einem mit ihren Ängsten, Sorgen und Vorschlägen – auch durchwegs gut gemeinten – in eine bestimmte Richtung drängen wollen.

Mein Bild war immer da. Hat mich begleitet und mir mit jedem Blick darauf immer wieder erneut Kraft und Zuversicht gespendet.

Und natürlich habe ich weiter gezeichnet. Zu allen Themen, die für mich hinter dem Brustkrebs liegen.

Es wird Zeit, dass du vollwertig SELBST geboren wirst – war so ein Satz aus einem Buch, der es gut auf einen Punkt bringt. Damit habe ich mich intensiv beschäftigt und daraus sogar ein Programm mit vielen Modellen entwickelt. beYOUtiful nennt es sich.

Alle diese Zeichnungen haben mich immer weiter zu mir selbst geführt und weg aus Umgebungen, die ich nicht mehr zu 100 % vertreten kann. So habe ich im Vorjahr gekündigt und mich heuer scheiden lassen.

Raus aus allen Sicherheiten!

Das waren keine Schritte gegen etwas oder jemanden, sondern FÜR mich. Wir haben eine gute Ehe geführt und gehen auch heute wertschätzend miteinander um. Und doch hat mir etwas gefehlt. Die echte Melanie.

Die entfaltet sich heute weiter mit jeder Linie, und ich werde immer mehr die, dich ich wirklich bin.
Und solange ich Stift und Papier habe, habe ich die Sicherheit, die ich brauche!

beYOUtifule Grüße
Melanie

Die Ausbildung zum NeuroGraphik Trainer & Ästhetischen Coach kann dir und deinen Klienten in vielen Lebenslagen helfen, Themen zu bearbeiten und kreativ zu lösen. Alle Informationen zur kompletten Ausbildung findest du hier. (klick)

Verpass die 15. Online-Konferenz nicht!

NeuroGestalt zum Anfassen

Am Samstag, den 18. November, bieten wir dir eine

Bunte Vielfalt

an Referenten, Modellen, Themen – lass dich überraschen! Unsere Trainer haben sich ins Zeug gelegt, damit sie dir einen Einblick in die Schulen NeuroBionik (vorher NeuroPlastik), NeuroGraphik und NeuroDesign geben können. Dabei kannst du mit deinem persönlichen Thema mitmachen, es voranbringen und du bekommst einen Geschmack davon, was es mit den Schulen so auf sich hat.

Melde dich kostenfrei an und sichere dir deinen Platz an der Online-Konferenz. (klick) 

Die nächsten Kursstarts und Events

Übrigens: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher, männlicher und diverser Sprachformen und verwenden das generische Maskulinum. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.